Rondeshagen wurde erstmals 1373 urkundlich als „Rouchelstorp“ erwähnt. 1394 verkauft Eghard Parkentin das Gut „Rodingeshagen“ an Herzog Erich III. von Sachsen-Lauenburg. Bald darauf kamen Gut und Dorf Rondeshagen in den Besitz verschiedener Lübecker Ratsherren- und Patrizierfamilien wie z. B. Segebodo Crispin, Nicolaus Carbow und Gottschalck von Wickede und dem Lübecker Bürgermeister Christoph Tode. Die Familie von Tode hatte Rondeshagen bis 1788 in ihrem Besitz. 1747 wurde Rondeshagen als Teil der Möllner Pertinenzien wieder in das Herzogtum Lauenburg eingegliedert. Die gutsherrliche Zeit endete 1928. Von 1889 bis 1948 gehörte die Gemeinde zum Amtsbezirk Bliestorf, seit 1948 zum Amt Berkenthin.

 

Quelle: wikipedia

Über unser Wappen

Das Wappen der Gemeinde Rondeshagen zeigt drei Rosen aus dem Wappen der Familie von Tode, Erbauer des Herrenhauses und über Jahrhunderte die prägende Gutsherrenfamilie. Der Wellenbalken symbolisiert die Stecknitz als historisches Gewässer in Rondeshagen. Die Farben Rot und Weiß symbolisieren die ehemalige Zugehörigkeit zu Lübeck, gleichzeitig aber auch die heutige Zugehörigkeit zum Kreis Herzogtum Lauenburg.

 

Künstler: Guido Weinberger